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Bedeutung von Fensterdichtungen

Obwohl Fensterdichtungen oft übersehen werden, da sie größtenteils unsichtbar sind, spielen sie eine entscheidende Rolle für die volle Funktionsfähigkeit eines Fensters. Fensterdichtungen gewährleisten den luftdichten Verschluss verschiedener Fensterelemente und schließen verbleibende Zwischenräume zwischen Fensterrahmen und -flügel sowie zwischen dem Profil und der äußeren und inneren Glasscheibe.
 

Funktionen von Fensterdichtungen

Intakte Fensterdichtungen sind unerlässlich, um die Vorteile moderner Fenster mit hohen Dämmwerten voll auszuschöpfen. Fensterdichtungen haben mehrere Funktionen:

Sie verbessern die Energieeffizienz, indem sie verhindern, dass kalte Luft eindringt und warme Luft entweicht, was zu einem effizienteren Heizen führt. Sie schützen auch vor verschiedenen Umwelteinflüssen, indem sie das Eindringen von Pollen, Staub und Feuchtigkeit verhindern, die Zugluft reduzieren und den Lärmschutz verbessern, wodurch der Wohnkomfort erhöht wird. Außerdem tragen Dichtungen zur Langlebigkeit der Fenster bei, indem sie Verschleiß an den Kontaktstellen von Rahmen und Flügel reduzieren.

Es ist daher ratsam, Ihre Fensterdichtungen regelmäßig zu überprüfen. Wissen über gängige Dichtungsarten, die verwendeten Materialien und entsprechende Pflege ist dabei von Vorteil.
 

Arten von Fensterdichtungen

Es gibt verschiedene Arten von sogenannten Falzdichtungen, die zur lückenlosen Abdichtung zwischen dem festen (Rahmen) und dem beweglichen Teil (Flügel) eines Fensters dienen. Bei Kunststofffenstern sind Anschlagdichtungen und Mitteldichtungen gängig. Die Dreifachdichtung, eine Kombination aus Anschlag- und Mitteldichtung, hat ebenfalls an Beliebtheit gewonnen. Verglasungsdichtungen, die zwischen den Glasscheiben angebracht sind, sind ebenfalls wichtig, da sie einen permanenten Verschluss bieten und nur durch Entfernen der Glasleiste oder -scheibe ersetzt werden können.
 

Verwendete Materialien

Selbst wenn ältere Fensterdichtungen noch intakt erscheinen, kann ein Austausch sinnvoll sein, da die Effizienz der Dichtungsmaterialien über die Jahre zugenommen hat. Heute gängige Materialien sind:

  • Thermoplastische Elastomere (TPE), die kostengünstig, leicht zu verarbeiten und resistent gegen UV-Strahlen, Ozon und Witterungseinflüsse sind. Sie sind in verschiedenen Härtegraden und Formen erhältlich.
  • Silikonkautschukdichtungen sind langlebiger und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse und deshalb auch teurer. Sie bleiben über Jahrzehnte elastisch und bieten gute Isolationseigenschaften, selbst bei niedrigem Schließdruck der Fenster.
  • EPDM-Dichtungen (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk) bieten eine hohe Elastizität und Alterungsbeständigkeit und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
     

Wann ist ein Austausch von Fensterdichtungen notwendig?

Dichtungen können über die Zeit ihre Funktion verlieren. Es ist wichtig, vor allem bei älteren Fenstern, den Zustand der Dichtungen regelmäßig zu überprüfen. Einflüsse von außen können dazu führen, dass Dichtungen porös werden, schrumpfen oder ihre Elastizität verlieren. Hier sind einige Methoden, um den Zustand Ihrer Dichtungen zu überprüfen:

  • Kerzentest: Wenn eine Kerze, die nahe am Fenster platziert ist, flackert, deutet dies auf eindringende Zugluft hin.
  • Papiertest: Wenn sich ein Blatt Papier, das zwischen Fensterflügel und -rahmen eingeklemmt ist, leicht herausziehen lässt, ist der Anpressdruck der Dichtungen nicht mehr ausreichend.
  • Sichtprüfung: Eine visuelle Inspektion kann Aufschluss darüber geben, ob die Dichtungen porös sind oder sich verformt haben und ausgetauscht werden müssen.
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Ihr Ansprechpartner:

Tim Füllbrandt

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