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Energetische Sanierung

Die energetische Sanierung umfasst eine Vielzahl baulicher Maßnahmen mit dem Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden langfristig und nachhaltig zu reduzieren. Dies beinhaltet unter anderem den Einbau neuer Heiz- und Lüftungsanlagen, die Verbesserung der Wärmedämmung, sowie die energetische Modernisierung der Fenster. Solche Sanierungen tragen nicht nur zu einer optischen Aufwertung der Immobilie bei, sondern führen auch zu einer signifikanten Senkung der Heizkosten und unterstützen den Umweltschutz.

 

Kernbereiche der energetischen Sanierung

  • Dämmung: Eine der effektivsten Maßnahmen ist die Verbesserung der Wärmedämmung von Außenwänden, Dachflächen, Kellerdecken und Fenstern. Dadurch wird der Wärmeverlust im Winter minimiert und die Wärmeaufnahme im Sommer reduziert.
  • Heizungssysteme: Die Modernisierung oder der Austausch alter Heizungsanlagen durch effizientere Systeme, wie z.B. Brennwertkessel, Wärmepumpen oder Biomasseheizungen, trägt ebenfalls zur Senkung des Energieverbrauchs bei.
  • Erneuerbare Energien: Die Integration von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, wie Solarthermie zur Warmwasserbereitung und Photovoltaik zur Stromerzeugung, unterstützt das Ziel der Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
  • Lüftungsanlagen: Der Einbau kontrollierter Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgt für eine verbesserte Luftqualität und verhindert Energieverluste durch manuelles Lüften.
  • Fensteraustausch: Der Ersatz alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Fenster mit Mehrfachverglasung reduziert Wärmeverluste und verbessert den Schallschutz.

 

Vorteile der energetischen Sanierung

  • Kosteneinsparungen: Langfristige Reduzierung der Energiekosten durch verringerten Energiebedarf.
  • Wertsteigerung: Eine energetisch sanierte Immobilie steigert den Marktwert und die Attraktivität für Käufer und Mieter.
  • Komfort: Verbesserung des Wohnkomforts durch konstante Temperaturen und verbesserte Luftqualität.
  • Umweltschutz: Beitrag zum Klimaschutz durch reduzierte CO2-Emissionen und geringere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

 

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Für Immobilien, die vor dem 1. Februar 2002 erbaut wurden, kann eine gesetzliche Pflicht zur energetischen Sanierung bestehen, insbesondere wenn sie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) oder des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nicht erfüllen. Eigentümer haben nach dem Kauf eines solchen Hauses in der Regel zwei Jahre Zeit, um die Vorgaben durch entsprechende Sanierungsmaßnahmen zu erfüllen.

 

Finanzierung und Förderung

Die Kosten für eine energetische Sanierung variieren je nach Umfang der Maßnahmen. Staatliche Zuschüsse und Förderprogramme, wie die des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), können die finanzielle Belastung erheblich reduzieren. Diese Förderungen decken oft einen Teil der Kosten für Maßnahmen wie den Einbau energieeffizienter Fenster, Dämmungsarbeiten oder den Austausch der Heizungsanlage.

 

Fazit

Die Investition in die energetische Sanierung eines Gebäudes bietet eine Vielzahl von Vorteilen, von direkten Energiekosteneinsparungen über verbesserten Wohnkomfort bis hin zu einem Beitrag zum Umweltschutz. Durch die umfassende Planung und Durchführung der Sanierungsmaßnahmen, unterstützt durch staatliche Förderprogramme, wird die energetische Sanierung zu einem lohnenden Projekt für jeden Immobilienbesitzer.

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Ihr Ansprechpartner:

Tim Füllbrandt

0 23 31 - 98 69 0